We had to
take three buses to get from one destination to the other. From Jardin, we took
a bus to Riosucio, then to Pereira and finally to Salento. As we arrived, we had
the same struggle as we had before at Jardin. It was still weekend, and the
local people are celebrating from Friday to Monday. Therefore, Salento was
overbooked as well. We were very happy we found a nice room at a Hostel a
little bit outside.
The central
of the village was also full of people, street food stands and markets. We choosed
a bar with good traditional music playing in the background and enjoyed with
beer and milkshake the Colombian atmosphere.
In the next
morning, we walked to the Palm Tree Valley ‘Valle del Cocora’. It was a 12 km
walk with a lot of pretty landscape. Again, it just looked like Switzerland
with all the conifers, cows and meadows. The only exception were the palm trees
:-D In the middle of our way we visited a coffee shop, that looked like a ranch.
Most of the Colombian coffee is produced at Salento. It would be stupid not to
drink an original Colombian coffee here, right? They call it ‘cafe tinto’ and
you drink it black. I usually ned a lot of milk in my coffee, so I was a bit
unsure about the taste... As soon as I took a sip, I was in coffee heaven! It
wasn’t bitter at all, it had a taste of cinnamon in it. Real Colombian coffee has
a caffeine content of 80%. That’s huge! No wonder we were full of power, when
we continued our walk :-D
When we
arrived at the valley, we were very hungry. We ordered delicious ‘Trucha’, that’s
a fried trout and ‘Lomo de Cerdo’, that’s a pork Tenderloin. Both was served in
a crusty fried banana omelette and got some delicious mushroom and cheese gravy
on top. Mhmmm We looove the Colombian kitchen!
There were
a lot of horses and tourists in the valley. We decided to make this trip more
adventurous and ride with horses through the palm tree fields. For me it was
the first time on a horse. As a kid, I was just riding small ponies. For half
an hour, we enjoyed the valley on the backs of two cute horses. It was such an
amazing feeling. These special palms are called Ceroxylon Quindiuense, and they
can grow up to 60 m in height. Therefore, they are the tallest palms in the
world. They grow very old up to 100 years and only along the central and
eastern Andes of Colombia.
Wir mussten drei Busse nehmen, um von einer Destination zur
anderen zu gelangen. Von Jardin nahmen wir einen Bus nach Riosucre, dann nach
Pereira und dann endlich nach Salento. Als wir ankamen hatten wir dieselben Schwierigkeiten,
wie wir sie in Jardin hatten. Es war immer noch Wochenende und die
Einheimischen Leute feierten von Freitag bis Montag. Darum war auch Salento
total überbucht. Wir waren sehr glücklich als wir dann doch ein nettes Hotel
ein Stück ausserhalb gefunden haben.
Das Dorfzentrum war auch wieder voller Menschen,
Essensständen und Marktständen. Wir suchten uns eine Bar aus, welche im
Hintergrund schöne traditionelle Musik spielte und genossen die Kolumbianische
Atmosphäre beim Bier und Milchshake.
Am nächsten Morgen marschierten wir zum Palmen Tal ‘Valle
del Cocora’. Es war ein 12 km Marsch mit viel hübscher Landschaft. Wieder sah
es sehr nach der Schweiz aus mit all den Nadelbäumen, Kühen und Wiesen. Die
einzige Ausnahme waren die Palmen :-D In der Mitte unserer Strecke besuchten
wir ein Café, das aussah wie eine Ranch. Der grösste Teil des Kolumbianischen
Kaffees wird in Salento produziert. Es wäre ja dumm, wenn wir hier nicht einen original
kolumbianischen Kaffee trinken würden, oder? Sie nennen ihn hier ‘Café Tinto’
und er wird ganz schwarz getrunken. Normalerweise brauche ich viel Milch in
meinen Kaffee, darum war ich sehr skeptisch was den Geschmack betrifft… Sobald
ich aber einen Schluck probiert hatte, was ich im Kaffee-Himmel! Es war kein
bisschen Bitter, sondern hatte einen zimtigen Geschmack. Richtiger
Kolumbianischer Kaffee hat einen Koffeingehalt von 80%. Das ist extrem viel! Kein
Wunder waren wir voller Power als wir unseren marsch fortsetzten :-D
Als wir im Tal ankamen waren wir sehr hungrig. Wir
bestellten uns leckeren ‘Trucha’, das ist eine frittierte Forelle und ‘Lomo de
Cerdo’, das ist ein Schweinefilet. Beides wurde auf einem knusprig frittierten
Bananenomelette serviert und hatte eine leckere Champignon Käse Sauce
obendrauf. Mhmmm Wir liiiieben die Kolumbianische Küche!
Es gab sehr viele Pferde und Touristen im Tal. Wir
entschieden uns diesen Ausflug noch abenteuerlicher zu machen und ritten mit
Pferden durch die Palmenfelder. Ich war das erste Mal auf einem Pferd. Als Kind
ritt ich nur kleine Ponys. Während einer halben Stunde genossen wir das Tal auf
den Rücken zweier süssen Pferde. Es war ein so grossartiges Gefühl. Diese
speziellen Palmen heissen Quindio-Wachspalmen und sie wachsen bis zu 60 m hoch.
Darum sind sie auch die höchsten Palmen der Welt. Sie werden bis zu 100 Jahre
alt und wachsen nur den zentralen und östlichen Anden von Kolumbien entlang.
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