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Montag, 1. Mai 2017

Phnom Penh




















We arrived Phnom Penh in the evening and found a pretty good restaurant to eat something. The prices are all in US Dollar. In fact, in Cambodia they pay everything with Dollar. Everything smaller than a Dollar will be payed in Cambodian Riel. Easy for us to calculate, because Swiss Francs is nearly equal to US Dollar. The prices at the restaurants are amazing. You get a burger with fries for only 2 Dollars!
The next day we booked a trip with a Tuctuc driver to the Killing Fields and the Museum Tuol Sleng (aka Prison S-21). Our Swiss Friend from Vietnam told us, we should visit it. We never heard about the story of Cambodia before. As we learned about it, we were shocked..
Everything began on 17. April 1975, when the Khmer Rouge entered Phnom Penh and told everyone to leave the city. They wanted to build a new state and took captive of hundreds of teacher, monks, enineers and many other educated people, because they thought, they would rebel against the regime. Within three years they captived more and more people and tortured them at the prison S-21. This prison was once a school. But then, they build little cells for the prisoners and enveloped the whole building with barbed wire, to avoid that prisoners kill themself. Later they brought several times a day a truckload of people to the killing fields and killed them. Most of them (if not all) were innocent. They killed the people with garden hoes, iron rods or even with sharp palm leaves. The babies were hold on their feets and then slaped against a tree. In front of their mothers. From 1975 to 1978 the Khmer Rouge killed 3 Million People (Cambodians and some foreigners). Thats a third of the population of Cambodia. On the picture you see the huge holes of the mass graves. In the biggest grave were about 700 bodies. Just imagine that.. After every monsun, there are still bones coming up from underneath. On the graves and on the trees as well, there were a lot of bracelets to memorialize the victims. On 1988 they build a Stupa and put in all the skulls and femur bones. Smaller bones are still inside the earth. Everywhere you still find clothes from the victims on the trees. It's very disturbing and sad to be there.
On the same day, we met the Swiss couple Tina and Leandro. In the evening we had dinner together and had so much to tell each other. They also visited the Killing fields and the Museum, so we could proceed our emotions about it together. The next day we had a nice trip to the russian marked, the royal palace and some temples. We had so much fun together!


Wir kamen am Abend in Phnom Penh an und fanden ein ziemlich gutes Restaurant um etwas zu essen. Die Preise sind alle in US Dollar. Tatsächlich wird in Kambodscha alles in Dollar bezahlt. Alles was kleiner als ein Dollar ist, wird in Kambodschanischer Riel bezahlt. Einfach für uns zum umrechen, weil der Franken fast gleich viel Wert hat wie der US Dollar. Die Preise in den Restaurants sind der Hammer. Man bekommt einen Burger mit Pommes für nur 2 Dollar!
Am nächsten Tag buchten wir einen Ausflug zu den Killing Fields und zum Tuol Sleng Museum (aka Gefängnis S-21). Unser schweizer Freund von Vietnam sagte uns, wir sollen das besuchen. Wir haben noch nie zuvor etwas über die Geschichte Kambodschas gehört. Als wir darüber lernten waren wir schockiert..
Alles begann am 17. April 1975, als die roten Khmer in Phnom Penh einmarschierten und allen sagten, sie sollen die Stadt verlassen. Sie wollten einen neuen Staat aufbauen und nahmen hunderte Lehrer, Mönche, Ingenieure und weitere gebildete Menschen in Gefangenschaft, weil sie meinten, sie würden gegen ihr Regime rebellieren. Innerhalb von drei Jahren nahmen sie immer mehr und mehr Menschen gefangen und folterten sie im Gefängnis S-21. Dieses Gefängnis war einmal eine Schule. Aber dann bauten sie kleine Zellen für die Gefangenen und umhüllten das ganze Gebäude mit Stacheldraht, um zu verhindern, dass die Gefangenen Selbstmord begehen. Später brachen sie mehrmals täglich Lastwagen voller Menschen zu den Killing fields und töteten sie. Die meisten (wenn nicht sogar alle) waren unschuldig. Sie töteten die Menschen mit Gartenhacken, Eisenstangen oder sogar mit scharfen Palmenblättern. Die Babys wurden an den Füssen gepackt und gegen einen Baum geschlagen. Vor den Augen der Mütter. Von 1975 bis 1978 töteten die roten Khmer 3 Millionen Menschen (Kambodschaner und wenige Ausländer). Das ist ein drittel der Kambodschanischer Bevölkerung. Auf den Bildern seht ihr die riesigen Löcher der Massengräber. Im grössten Grab waren etwa 700 Leichen. Stellt euch das mal vor.. Nach jedem Monsun kommen immer noch Knochen unter der Erde hervor. Bei den Gräbern und auch am Baum hat es sehr viele Armbänder um den Opfern zu gedenken. Im Jahre 1988 baute man eine Stupa und füllte sie mit den Schädeln und Oberschenkelknochen. Kleinere Knochen sind immer noch unter der Erde. Überall an den Bäumen findet man immer noch Kleider von den Opfern. Es ist sehr verstörend und traurig dort zu sein.
Am selben Tag lernten wir das Schweizer Paar Tina und Leandro kennen. Am Abend haben wir zusammen zu Abend gegessen und hatten einander so viel zu erzählen. Auch sie haben das Killing Field und das Museum besucht, darum konnten wir prima unsere Emotionen zusammen verarbeiten. Am nächsten Tag machten wir einen schönen Ausflug zum Russischen Markt, den Königspalast und einigen Tempeln. Wir hatten viel Spass zusammen!

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