Latacunga, Quilotoa

Our next stop was Latacunga. That’s a city a few hours southern to Quito. Our purpose was to explore the old and inactive Quilotoa Volcano and the beautiful blue Lagoon in the inside. The bus ride to the Volcano was for about 1 hour through fields and agriculture. We got very high up and there were almost no trees growing. Then we had to take a small Pickup from Zumbahua to the Volcano. We made this trip together with the Brazilian girl Juliana, who we met at the Bus terminal at Latacunga. We have the same interests and it was a lot of fun to make this journey together. As we arrived at the top of the Volcano, it was very cold and the had to put on our warm scarf and the hood of our pullover and coat. When we came to the lookout point, everyone was speechless. Well almost... The only thing we could say was Wooooaaaa!!! There was a path along the tightrope of the Volcano and people told us, that we had to hike for 5 to 8 hours, depending on your hiking skills. We decided to do it! I mean, we are here and we are seeking for adventure, right? So, we began to walk and noticed very fast, that this wouldn’t be easy for all of us. The path was between 3800 and 3930 meters above sea level, the air is thin and the path is very very narrow and dangerous, although the nature, landscape and the view was amazing! We took a lot of pictures and had a lot to talk about. The Quilotoa volcano is the most western volcano in the Ecuador Andes. The 3 km wide caldera was formed by his last catastrophic eruption in the year 1280. This is how the 250 m deep crater lake raised. At the highest point of the Volcano we noticed, that we had to hurry up, to reach the last bus at 5.30 p.m. We were so exhausted because we almost run all the way up and down the mountains to reach the village just by time. In the end, we were sitting tired in the bus, back to Latacunga, and thought about all the cool and stunning things we experienced this day. That was the toughest hike we have ever done. Even as children of beautiful Switzerland, we were not used to hike such a long and dangerous way like that. Thanks to Ecuador, every hiking trail in Switzerland is now boring :-D

Unser nächster Stopp war Latacunga. Das ist eine Stadt, welche einige Stunden weiter Südlich von Quito liegt. Unsere Absicht war es, den alten und inaktiven Quilotoa Vulkan und die schöne Blaue Lagune darin zu entdecken. Die Busfahrt zum Vulkan dauerte rund eine Stunde und führe durch Felder und Agrikultur. Wir fuhren sehr weit nach oben, wo fast keine Bäume mehr wuchsen. Dann mussten wir einen kleinen Pickup nehmen, um von Zumbahua zum Vulkan zu gelangen. Wir machten diesen Ausflug zusammen mit der Brasilianerin Juliana, die wir in Latacunga am Busterminal kennenlernten. Wir haben die gleichen Interessen und es hat sehr viel Spass gemacht, diese Reise zusammen zu machen. Als wir zuoberst beim Vulkan ankamen war es sehr kalt und wir mussten unseren warmen Schal und die Kapuze vom Pullover und der Jacke überziehen. Beim Aussichtspunkt verschlug es uns allen die Sprache. Nun ja, fast… Das einzige was wir sagen konnten war Wooooaaa!!! Es gab dem Grat des Vulkanes entlang einen Weg und viele Leute erzählten uns, dass wir zwischen 5 bis 8 Stunden haben, um rings um zu Wandern, je nachdem wie gut man Wandern kann. Wir entschieden uns es zu tun! Ich meine, wir sind nun hier und wir suchen ja das Abenteuer, oder? Also begannen wir zu laufen und merkten sehr schnell, dass das für uns alle nicht einfach werden wird. Der Weg war zwischen 3800 und 3930 Meter über dem Meeresspiegel, die Luft ist dünn und der Weg ist sehr sehr schmal und gefährlich, auch wenn die Natur, Landschaft und Aussicht atemberaubend ist. Wir machten viele Bilder und hatten uns viel zu erzählen.  Der Quilotoa Vulkan ist der westlichste Vulkan der Ecuadorianischen Anden. Der 3 km weite Krater wurde bei seiner letzten katastrophalen Eruption im Jahre 1280 geformt. So entstand auch der 250m tiefe Kratersee. Am höchsten Punkt des Vulkans merkten wir, dass wir uns beeilen mussten, wenn wir den letzten Bus um 17:30 Uhr noch erwischen wollen. Wir waren so erschöpft, weil wir den ganzen Weg den Berg hoch und runter schon fast gerannt sind, um das Dorf noch pünktlich zu erreichen. Am Ende sassen wir müde im Bus zurück nach Latacunga und liessen all die coolen und erstaunlichen Sachen die wir an diesem Tag erlebt haben nochmals Revue passieren. Das war die krasseste Wanderung, die wir je gemacht haben. Sogar als Kinder der wunderschönen Schweiz sind wir es uns nicht gewohnt, solch lange und gefährliche Strecken wie diese zu Wandern. Dank Ecuador sind nun alle Wanderwege in der Schweiz langweilig :-D