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Samstag, 30. September 2017

Ollantaytambo





















After our visit of the beautiful Salinas de Maras we walked to the main street, there a guy with an empty tour bus took us to Ollantaytambo for a few Soles. He dropped us at the Plaza del Armas and from there we walked along the Restaurants and Souvenir shops to the ruins of Ollantaytambo (By the way, it took us a long time to remember this name 😉).
We were looking from the village up to the old Inca site and were amazed. This site is huge and looked very similar to Machu Picchu. We walked next to the terraces up to the top and had a wonderful view down to the village. During the Inca Empire, Ollantaytambo was the royal estate of Emperor Pachacuti who conquered the region, built the town and a ceremonial centre. At the time of the Spanish conquest of Peru it served as a stronghold for Manco Inca Yupanqui, leader of the Inca resistance. Therefore, the whole site was used for three things: as a military defence, for ceremonies like praying and funerals and as an agricultural place. The Incas built several storehouses or ‘Qullqas’ out of fieldstones on the hills surrounding Ollantaytambo. Their location at high altitudes, where there is more wind and lower temperatures, defended their contents against decay. To enhance this effect, the Ollantaytambo Qullqas feature ventilation systems. It’s believed that they were used to store the production of the agricultural terraces built around the site. Grain would be poured in the windows on the uphill side of the building, then emptied out through the downhill side window. The emperor Manco Inca build a lot of defences against the Spanish conquers. The first line of defence was a steep bank of terraces. Ollantaytambo is surrounded by mountains and in between these mountains there flows the Urubamba river. The Incas channelled the Urubamba to make it cross the valley from right to left and back thus forming two more barriers. Another eleven high terraces followed. At the end, there was the gate of T'iyupunku, a thick defensive wall with two narrow doorways. Several Spanish assaults against the terraces failed against a shower of arrows, slingshots and boulders coming down from the terraces as well as from both flanks. Under the cover of darkness, the Spanish force fled through the Urubamba valley with the Incas in pursuit.
After so much information about the battle of Ollantaytambo, we were very hungry. At a little Restaurant in the village we saw that they have ‘Cuy’ on the Menu. That’s a crispy baked guinea pig, a delicacy of Peru. We both had guinea pigs as pets when we were young, therefor it was a big strange to taste this local food. And to be honest, we didn’t really like it. It had a strange smell and there was barely meat on it. But hey, we tried guinea pig! :-D


Nach unserem Besuch bei den wunderschönen Salinas de Maras liefen wir zur Hauptstrasse, wo uns ein Typ mit einem leeren Tourbus für ein paar Soles nach Ollantaytambo mitnahm. Er setzte uns beim Plaza del Armas ab und von dort gingen wir entlang den Restaurants und den Souvenirläden zu den Ruinen von Ollantaytambo (Übrigens brauchten wir sehr lange um uns diesen Namen zu merken 😉)
Wir schauten vom Dorf aus hoch zur Inka Stätte und waren sehr erstaunt. Diese Stätte ist gigantisch und sah Machu Picchu sehr ähnlich. Wir liefen neben den Terrassen hoch zur Spitze und hatten eine wundervolle Aussicht runter zum Dorf. Während der Inkaherrschaft war Ollantaytambo der Landsitz vom Herrscher Pachacuti, der das Gebiet erobert und die Stadt und ein zeremonielles Zentrum gebaut hat. Zur Zeit der spanischen Eroberung Perus hat es als eine Zitadelle für Manco Inca Yupanqui, Führer des Inka Widerstands gedient. Somit wurde die ganze Stätte für drei Dinge verwendet: als eine militärische Verteidigung, für Zeremonien wie Beten und Begräbnisse und als ein landwirtschaftlicher Platz. Die Inkas hatten mehrere Lagerplätze oder 'Qullqas' aus Feldsteinen auf den Hügeln, die Ollantaytambo umgeben, gebaut. Ihre Position in hohen Lagen, wo es mehr Wind und niedrigere Temperaturen gibt, schützte deren Inhalt gegen das Verderben. Um diese Wirkung zu erhöhen, verfügten die Ollantaytambo Qullqas über Lüftungssysteme. Man glaubt, dass sie benutzt wurden um die landwirtschaftlichen Produkte der um die Stätte gebauten Terrassen zu lagern. Korn würde in die Fenster auf der Hangseite des Gebäudes geschüttet, und wurde dann durch das abschüssige Seitenfenster wieder geleert. Der Herrscher Manco Inca baute viele Verteidigungen gegen die spanischen Eroberer. Die erste Linie der Verteidigung war eine steile Reihe von Terrassen. Ollantaytambo ist umgeben von Bergen und zwischen diesen Bergen fliesst der Fluss Urubamba. Die Inkas leiteten den Urubamba so um, dass er das Tal von rechts nach linken und zurück durchqueren liess, um so noch einmal zwei Barrieren zu formen. Weitere elf hohe Terrassen folgten. Am Ende gab es das Tor von T'iyupunku, ein dicker Schutzwall mit zwei schmalen Türöffnungen. Mehrere spanische Angriffe gegen die Terrassen scheiterten gegen eine Dusche von Pfeilen, Schleudern und Felsbrocken, die von den Terrassen sowie von beiden Flanken herunterkamen. Im Schutz der Dunkelheit floh die spanische Einheit durch das Tal von Urubamba, Verfolgt von den Inkas.
Nach so vielen Informationen über die Schlacht von Ollantaytambo waren wir sehr hungrig. In einem keinen Restaurant im Dorf sahen wir, dass sie ‘Cuy’ auf der Speisekarte hatten. Das ist ein knusprig gebackenes Meerschweinchen, eine Delikatesse von Peru. Als wir noch klein waren, hatten wir beide Meerschweinchen als Haustiere, darum war es schon ein bisschen komisch, diese lokale Mahlzeit zu probieren. Und um ehrlich zu sein, hat es uns gar nicht so gut geschmeckt. Es hatte einen seltsamen Geschmack und es war kaum Fleisch dran. Aber hey, wir haben ein Meerschweinchen probiert! :-D

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