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Mittwoch, 9. August 2017

Panajachel + San Pedro





















Panajachel is 4 hours away from Antigua. Well, actually it's about 1.5 hours. But with the Chicken-Bus it takes a long time. Although they drive constantly with 80 km/h even in the curves. And there are many curves! If you don't clutch to the seat, you will be thrown into the aisle. It's an adventure :-D There was a policeman with a big gun in our bus. I don't know if we should feel save or not. For some reason he must be there, right?
At Panajachel we walked to the small port and took a boat to San Pedro. By simlpy asking the captain of the boat, we paid the half of the price that tourists pay at the port at some travel agencies. There were a lot of volcanos around the lake Atitlan. The locals say, it's a magical lake and sometimes there are mystic lights coming up from the ground.
After 20 minutes we were at San Pedro. A lovely little city where the people speak the native maya language Tz'utujil and the women wear traditional clothes. We met the carpenter Samuel, who learned the spanish language. I was amazed how good we could talk spanish with each other, because it isn't the mother tongue of all of us. He is working since several years as a carpenter, although he can't read. He just learned the numbers, which is essential for his job. This encounter was heartwarming and sad at the same time. Later on we saw a church with a big tower. It turned out, that we could go to the top, to take some pictures of the city and lake Atitlan. On top of the tower there was a radiostation. This man is providing San Pedro and all the villages around the lake with good old traditional sound. He was very happy that we came to visit him up there.
After this adventurous day we went back to Antigua with the Chicken-Bus. We know now why they call it that way. There was an old woman in the bus with a big alive rooster on her lap :-D


Panajachel ist 4 Stunden von Antigua entfernt. Nun ja, eigentlich sind es ca. 1.5 Stunden. Aber mit dem Chicken-Bus dauert es sehr lange. Obwohl sie auch in den Kurven konstant 80 km/h fahren. Und da gibt es viele Kurven! Wenn man sich nicht fest an die Sitze klammert, wird man in den Gang geworfen. Es ist wirklich ein Abenteuer :-D In unserem Bus war auch ein Polizist mit einer grossen Flinte. Ich weiss nicht, ob wir uns nun sicher fühlen sollen oder nicht. Aus irgend einem Grund ist der ja da, oder?
In Panajachel gingen wir zum kleinen Hafen und nahmen ein Boot nach San Pedro. Indem wir einfach beim Kapitän anfragten, bezahlten wir nur die hälfte des Preises, welche die Touristen am Hafen bei einigen Touristenagenturen bezahlen. Es hat sehr viele Vulkane rings um den Atitlan See. Die Einwohner sagen, es sei ein magischer See und dass manchmal mystische Lichter vom Grund aufsteigen.
Nach 20 Minuten kamen wir in San Pedro an. Eine liebenswerte kleine Stadt, wo die Menschen die eingeborene Mayasprache Tz'utujil sprechen und die Frauen traditionelle Kleidung tragen. Wir lernten den Schreiner Samuel kennen, welcher die Spanische Sprache lernte. Ich war erstaunt, wie gut wir uns auf spanisch Unterhalten konnten, weil es ja von keinem von uns die Muttersprache war. Er arbeitet seit einigen Jahren als Schreiner, obwohl er nicht lesen kann. Er lernte nur die Nummern, weil diese für den Beruf wichtig sind. Diese Begegnung war herzerwärmend und traurig zugleich. Später sahen wir eine Kirche mit einem grossen Turm. Es stellte sich heraus, dass wir dort hinauf konnten um einige Fotos von der Stadt und vom Atitlan See zu machen. In der Spitze des Turms war eine Radiostation. Dieser Mann versorgt San Pedro und alle Dörfer um den See mit guter, alter, traditioneller Musik. Er war sehr glücklich, dass wir ihn dort oben besuchten.
Nach diesem abenteuerlichen Tag gingen wir mit dem Chicken-Bus wieder zurück nach Antigua. Wir wissen nun warum der hier so genannt wird. Da sass eine alte Frau im Bus mit einem grossen lebenden Hahn auf dem Schoss.

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